Die Wandlung

Der Hauch hinab,
welch seltsam´Traumgedanke,
Die Gestalt wankt...herab,
auf einer von Licht durchdrungenen Ranke,

fallend...

Dieser Abgrund...
geboren in Träumen..
dieser Abgrund..
gespickt mit trauernden Bäumen..

Jedes sanfte Blätterlein,
die Erde welkend umschließt,
welches innerliche Kindelein,
eine Träne für den Wanderer nur ergießt,

fliegend...

in die Tiefen einer Sehnsucht,
geboren aus Trugbildern,
jene schmeichelhaft´schillernde Flucht,
welche versuchte dies Gefühl zu lindern,

Doch das Brennen...
jenes Glimmen im letzten Flackerschein,
schändlich dies wehmütige Erkennen,
flüsternd um zu Sein...

Im Fallen zu treiben,
In Ewigkeit nicht aufzutreffen,
Sich aus eigenen Fesseln zu befreien,
der eigene Wille sollte doch erretten...