Vergänglichkeit

Eine seltsame Vermenschlichung schreitet voran,
aus einst kahlen Kronen erwacht ein Blätterkleid,
war es das was sich jener Hain einst ersann?
Aus der Rinde, aus der Wurzel erwuchs jener Neid,

Diese Belange anfänglich so nichtig,
denn die Jahre zogen vorüber,
Das Rascheln schien der Zeit nicht wichtig,
Es ward keinerlei Stein noch Ast wie früher,

Der Wind erbrach sich in den welken Gesängen,
über den blühenden Kronen und felsenhaften Hängen,
erstach die Augen dieser Kreaturen,
schneidend kalt hinterließ er seine bleibenden Spuren,

Die Jahreszeiten hielten an,
verschwammen immer mehr...
Die Gedanken erzeugten diesen bitteren Klang,
und die einst flüsternden Wälder zerbrachen leer,

Zwischen diesen kahlen Stellen,
rannte ein Schatten umher,
suchend nach einladenden Lichterquellen,
wurde jener stechende Atem schwer,

Er fiel hernieder...
und erwachte in dem Kreise wieder...